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Xylit statt Karies!
Karies ist vermeidbar!
Es ist nichts Neues: Karies ist vermeidbar.
Auf viele Arten, mehr oder weniger aufwändig.
Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Xylitol, einem Zuckeraustauschstoff, der z.B. in speziellen
Zahnpflege-Kaugummis enthalten ist. In ausreichend hoher Dosierung, die allerdings
nur spezielle Kaugummis aufweisen (daher ist es besser, auf andere
Darreichungsformen auszuweichen), vermindert er Plaquebildung und die Produktion
zahnschädigender Säuren.
Karies mit Zucker zu bekämpfen,
klingt im ersten Moment paradox.
Ist es aber nicht.
Vor über 100 Jahren synthetisierten der deutsche Chemiker Emil Fischer und sein
französischer Kollege Emil Bertrand Xylitol, auch Xylit genannt, durch die Reduktion
von Holzzucker (Xylose). Xylitol ist ein natürlich in vielen Früchten, Gemüsesorten und
Pilzen vorkommender Zuckeralkohol (Pentanpentol), der fünf Kohlenstoffatome enthält.
Er ist in kleinen Mengen unter anderem in Himbeeren, Pflaumen, Mais oder Getreide enthalten.
Zudem kommt er in der Rinde bestimmter Holzarten wie Birke vor.
Industriell wird er überwiegend aus Maiskolbenresten durch die Reduktion
von Xylose gewonnen. Xylitol hat die selbe Süßkraft wie Haushaltszucker (Saccharose),
aber einen um etwa 40 Prozent niedrigeren Brennwert.
Xylit liegt im Trend!
Wer zu viel Zucker isst, riskiert unter anderem schlechte Zähne, Übergewicht und auch dadurch verursachte Folgeerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck.
Karies vorbeugen!
Die antikariogene Wirkung von Xylitol entdeckten finnische Wissenschaftler bereits in
den 1970er-Jahren. Die Turku-Zuckerstudien von 1972 und 1975 konnten eine signifikante
Reduktion von Karies bei der Verwendung von Xylitol belegen.
Die Anti-Karies-Wirkung beruht darauf, dass Xylitol die Zahnbelagsbildung reduziert.
Karies verursachende Bakterien wie Streptococcus mutans werden im Wachstum gehemmt.
Sie können den Zuckeralkohol nicht verstoffwechseln und "verhungern" somit. Der regelmäflige
Verzehr senkt die Zahl der Streptokokken in der Plaque und im Speichel deutlich und verhindert
zusätzlich das Anlagern der Bakterien am Zahnschmelz. Ein weiterer Effekt von Xylitol ist, dass es
die schädliche Säurebildung in der Plaque reduziert.
Schon eine tägliche Aufnahme von knapp 4 g Xylitol für vier Wochen als eine
Art Kur hemmt die Plaquebildung um ein Drittel. Für die Reduktion der Säureproduktion ist
eine Tagesdosis von 6 g Xylitol nötig.
Der Eltern-Kind-Effekt
Aber Xylitol schützt nicht nur die eigenen Zähne, sondern auch die der Nachkommen.
So verringern Eltern, die regelmäßig Xylit konsumieren, das Kariesrisiko ihrer Kinder drastisch.
Der Grund hierfür ist, dass Karies ansteckend ist wie eine Erkältung. Die Bakterien werden
mit dem Speichel übertagen - bei jedem Kuss, beim Ablecken des Schnullers oder beim
gemeinsamen Benutzen von Besteck. Je geringer die Streptokokkendichte im Speichel der
Eltern ist, desto niedriger ist das Risiko für eine Übertragung der Bakterien auf das Kind.
(ªJournal of Dental Research´, Band 79(3), Seiten 882 bis 887).
Empfehlung für "junge Mütter"
Trotz dieser guten Studienergebnisse ist die protektive Wirkung von Xylitol
kaum einer Mutter bekannt. Für Personen mit erhöhtem Kariesrisiko und Eltern von Neugeborenen
vor dem 6. Lebensmonat (Durchbruch der ersten Zähne) ist der tägliche Verzehr von 6 g Xylitol
als ergänzende Maßnahme zur Mundhygiene zu empfehlen.
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